Injektorstrahlkabinen

SAPI Injektorstrahlkabinen sind für professionelle Anwendungen und je nach gewählter Absauganlage auch für den Dauerbetrieb geeignet. Dabei wird in den meisten Fällen, abhängig von der Anwendung beispielsweise mit Glasstrahlperlen, Korund, Kunststoffstrahlmittel gearbeitet. Metallische Strahlmittel wie z.B. Hartguss, Stahlguss oder Edelstahlstrahlmittel sind hingegen ausschließlich mit Druckstrahlkabinen kompatibel und nicht für Saugstrahlkabinen geeignet. Auf Grund des hohen Schüttgewichtes dieser Sorten, kann das Strahlmittel nicht vom Injektor angesaugt werden.

Alle Strahlkabinen aus unserer Herstellung sind von Haus aus mit einer Druckregeleinheit ausgestattet. Somit können Sie den gewünschten Strahldruck individuell einstellen.

Bei Injektor-Strahlkabinen wird das Strahlmedium mittels Unterdrucks im Strahlkopf aus dem Strahlmittelsammeltrichter angesaugt und tritt an der Strahldüse aus. Auf Grund der Tatsache werden die Anlagen auch als Saugstrahlanlagen betitelt. Leicht zu erkennen sind Injektor-Strahlsysteme übrigens auch daran, dass zum Strahlkopf zwei Schläuche geführt werden. Einmal der Luftschlauch und einmal der Strahlmittelschlauch. Durch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der verbauten Luft- u. Strahldüse wird in der Mischkammer ein Vakuum gebildet welches das Strahlmittel ansaugt, beschleunigt und auf die zu strahlende Oberfläche befördert.

Ein Vorteil von Injektorstrahlkabinen, auch Saugstrahlkabinen gennant, ist der geringere Luftverbrauch gegenüber Druckstrahlsystemen. Der Luftverbrauch von Saugstrahlkabinen liegt zwischen 300 und 1.000 ltr./min. Hingegen sollte bei Druckstrahlkabinen mindestens eine Kompressorleistung von rund 1.500 ltr./min zur Verfügung sein. Der Luftverbrauch richtet sich vorrangig nach den individuell-eingesetzten und verbauten Düsengrößen.

Weitere Informationen zur Auswahl der richtigen Strahlkabine und des passenden Strahlmittels finden Sie auch in unserem SAPI-Online-Blog.

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